Der "heilige Veteran" Sébastien Loeb gewinnt mit 47 Jahren.

Neun Jahre nach seinem letzten Erfolg im Fürstentum (2013, auf einem Citroën DS3) drückte der elsässische Champion am Sonntag am Steuer eines schnell gezähmten Ford Puma Hybrid zum achten Mal der Siegerliste seinen Stempel auf. Sébastien Ogier (Toyota Yaris), der auf der vorletzten Prüfung von einem Reifenschaden aufgehalten wurde und mit 25 Sekunden Vorsprung in Führung lag, belegte mit 10,5 Sekunden Rückstand den zweiten Platz.

Verrückt bis zum Schluss! Obwohl der Schnee die Rallye Monte Carlo 2022 vereitelte, hielt sie die Fans des mechanischen Nervenkitzels vier Tage lang in Atem.
Sébastien oder Sébastien? Ogier oder Loeb? Toyota oder Ford? Es war die 17. und letzte Prüfung, die das Schicksal der 90. Ausgabe am Sonntag am Fuße der Zitadelle von Entrevaux besiegelte.
Und der Sieger ist... Sébastien Loeb!

Der Rückstand des Rückkehrers betrug zu Beginn der sonntäglichen Money-Time 21,1 Sekunden und wuchs nach WP 15 auf 24,6 Sekunden an. Doch das Glücksrad drehte sich erneut zu seinen Gunsten, als der Führende etwa zwei Kilometer vor dem Ziel von WP 16 in Collongues von einem Reifenschaden aufgehalten wurde.